Band Früchtetee

Das Schicksal:

Fünf Gestalten führte ich zusammen in einem Jugendhaus im Jahre 2002.
Sie begannen gemeinsam zu musizieren. Zu Anfang schickte ich ihnen bekannte Lieder zur Interpretation, doch schon bald fanden sie eigene.

Eines Nachts ließ ich sie träumen von einem heißen Getränk, was stark auf die Namensfindung einzuwirken schien.

Ein Geist schied sich nach einiger Zeit von ihnen und so blieben vier.
Ich gab der Gruppe zahlreiche Gelegenheiten zu Auftritten und Aufnahmen, von denen sie auch einen Teil wahrnahm. Anlässlich dieser probten sie, sagen wir, ausreichend, wobei ihnen die Weisheit eines langjährigen Showbusiness-Profis gelegen kam: „Überprobt klingt auch nicht gut!“ (Hans Schumann).

Wenn mir danach ist, lasse ich ihre Wege sich noch immer kreuzen. Für gewöhnlich ist das etwa zweimal in der Woche, denn: Unterprobt klingt erstrecht nicht gut!
Damit sich aber diese beiden Grundsätze einigermaßen in der Waage halten, verleite ich das eine oder andere Bandmitglied dazu, sich von Zeit zu Zeit in andere Teile der Welt zu begeben und dort mehr oder weniger lange zu verweilen.
Doch zurückgekommen sind sie bis jetzt immer. Und so werde ich mir noch einiges einfallen lassen, was die Vier auch künftig zusammenhält und die „Unterprobtheit“ minimiert.

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Musik
Melodisch, oft auch etwas melancholisch sind die Songs der Berliner Band Früchtetee.

Irdisch ist die Musik, eine Art akustischer Rock, angehaucht auch von Einflüssen des Folk, letztendlich aber doch nur schwer einem bestimmten Genre zuzuordnen.