Julia Christ

Se perde fait partir du jeu

Julia Christ abslvierte erfolgreich an der Esac, Ecole National des Art de Cirque (Brüssel) in den Zirkustechniken Handequilibristik, Washington Trapez und Vertikal Tuch, Seil.

Sie vertiefte ihre Handstand-Techniken in Intensiv-Workshops mit Vitold Antonovitsch in Kiev und im Capoeira mit Mestre Charmi in Brasilien. Sie nahm unter anderem Tanzunterricht bei Toula Liminaos, Wim van der Keybus, Fatou Traoré und Bruce Taylor.
Sie entwickelt sich standig weiter auf der Suche, Tanz und Artistik in eine Körpersprache zu vereinen. Keine andere Technik lässt artistische Figuren so verschmelzen wie Tanz. Eins fügt sich ins andere.

Ihr aktuelles Solo se perdre fait partir du jeu ist die Manipulation eines Objekt: Im Mittelpunkt steht der Tisch, ein alltäglicher Gegenstand. Die Situation: Eine Frau erinnert sich. Es entsteht aus alltäglichen Gesten ein Tanz. Ein Tanz mit den Tisch, gefüllt mit Handstandelementen, aus Capoeira und Breakdance. Sie dreht ihre Welt auf den Kopf und mit ihr den Tisch. Ein ungewöhnliches Paar, das den Zuschauer mitnimmt, in eine Welt ohne Regeln. In der Bewegungssprache finden sich Gefühle von Schmerz über die Sehnsucht, von der Hingabe zum Verlust.

Spielerisch tanzt sie sich um den Tisch herum und bezieht Ihn vollends in ihre Solo mit ein, ein Moment der berührt.

Dauer: ca. 6:30 min