Olaf Leonhard

Künstler eingetragen am 20/08/2008 17:55:21 | Diese Anzeige hatte bereits 2533 Besucher

Gage:
Auf Nachfrage €
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Kategorie:
Theater
Bevorzugtes Bundesland:
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Tritt auf in:
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Veranstaltungsarten:
  • Firmenevents
  • Volksfeste
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karibische Masqueradekunst Masken

Beschreibung zu Olaf Leonhard

Keine Schlangenbeschwörung, sondern die Beschwörung des Bird of Prey bietet Ihrem Event ein optisches und musikalisches Entertainment-Highlight. Der Spielstätte entsprechend arbeiten wir gerne ein für Sie passendes Konzept aus. Daneben unterstützen wir Sie selbstverständlich in Ihrer Öffentlichkeitsarbeit durch Pressematerialien. Gerne schicken wir Ihnen auch eine Demo-CD zu. Sie können aber auch gleich hier das Stück Swing, Blue herunterladen. Offen sind wir ebenfalls für die Zusammenarbeit mit weiteren von Ihnen engagierten Künstlern oder sind Ihnen bei deren Vermittlung behilflich.

Die Wurzeln der karibischen Masqueradekunst reichen bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts zurück. Damals gab es in der Karibik, insbesondere in Trinidad, große Maskenbälle, die aber nur der Oberschicht vorbehalten waren. Sklaven war es verboten teilzunehmen und so feierten sie in den Hinterhöfen und Baracken. Stelzentanz, als alte afrikanische Tradition, kam in die Karibik, Stelzentänzer in farbigen Kostümen und Trachten, Moco Jumbies genannt, die schlanke und sehr große Geister der afrikanischen Mythologie repräsentieren. Ihre außergewöhnlichen, unglaublichen Fähigkeiten sich auf den Stelzen zu bewegen, zu tanzen und sich zu drehen schien den direkten Kontakt zur spitituellen Welt zu reflektieren.
Nach der Abschaffung der Sklaverei tanzten sie zu Tausenden auf den Straßen. Im Laufe der Zeit wurden Rivalitäten zwischen einzelnen Gangs in Wettbewerbe kanalisiert. Insbesondere entwickelte sich ein sehr harter Konkurrenzkampf um die schönsten Kostüme. Designer aus Trinidad statten heute z. B. die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele (Australien) aus.

Durch im Zirkel der Kostümbauer persönlich weitergegebene Erfahrung wurde ich inspiriert, Kostümbau und Tanztheather zu lebendiger Kunst zu verschmelzen, große und gleichzeitig organisch bewegliche Kostüme zu bauen, fasziniert von dem fließendem Übergang, von den verschwimmenden Grenzen zwischen Körper und Kostüm, Illusion aufzubauen, wie es das Flötenspiel für die Beschwörung der tauben Schlangen ist. Wir glauben an den Bann der Musik, die Schlange selbst ist aber im Bann der Bewegung der Flöte. Die Beschwörung des Bird of Prey stellt auch die Frage von Realität und Illusion, fragt nach Mut, die goldglänzenden Krallen an sich heranzulassen und weckt die Lust, insbesondere die von Kindern, einen der vielen Arme des Schwanzes zu fangen.

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