Pianist Karsten Kramer

Lyrisch verinnerlicht, im Spiel ganz bei sich, [...] eine mit sich selbst beschäftigte Akkordstruktur, darüber eine kraftvolle Melodie, die immer vollgriffiger mit den Akkorden kommuniziert, den Klang bis zum Bersten intensiviert, dann wieder Phasen nahezu klassischer Ruhe, leise verklingende Schlüsse ...

So beschreibt die Badische Zeitung das aktuelle Soloprogramm von Karsten Kramer.

Als Jazzmusiker versucht Karsten Kramer seinen eigenen Stil, seinen eigenen Sound zu entwickeln. Jazz begreift er als improvisierte Musik, die sich historisch von einem Musiker zum nächsten weitervererbt und dabei beständig weiterentwickelt und verändert, weil jeder von seinem Vorbild lernen, es aber nicht kopieren will. Diesem Ziel, seinen eigenen, individuellen Klang zu erforschen und zu entwickeln, versucht Karsten Kramer mit seinem konzertanten Soloprogramm entgegenzustreben, in dem er neben eigenen Kompositionen modern arrangierte Standards sowie seine persönlichen Adaptionen von Kompositionen zeitgenössischer Jazzmusiker vorträgt.